Infografik: Barrierefreiheit für Designer

Was können UX- und UI-Designer:innen tun, um die Barrierefreiheit einer Website zu erhöhen?
Inhalt

Barrierefreiheit ist schon lange kein „Nice-to-Have“ mehr. Waren bisher nur öffentliche Stellen verpflichtet, barrierefreie Websites zu haben, so werden spätestens ab 2025 alle Anbieter von digitalen Dienstleistungen verpflichtet, ihre Online-Shops barrierefrei zu gestalten.

Und das ist gut so. Denn Barrierefreiheit unterstützt nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern verbessert die organischen Suchergebnisse (SEO) und hilft allen Menschen, digitale Inhalte leicht zu verstehen.

Web-Accessiblity in aller Kürze

Was genau UX- und UI-Designer für Barrierefreiheit im Web tun können, dazu habe ich bei WebAIM eine sehr übersichtliche Infografik gefunden.

Folgende Aspekte werden dort beschrieben:

  • Plane die Struktur der Überschriften so früh wie möglich.
  • Stelle eine logische Lesereihenfolge sicher.
  • Achte auf gute Farbkontraste
  • Verwende echten Text statt Text in Abbildungen.
  • Verwende eine geeignete Schriftgröße.
  • Achte auf die Zeilenlänge.
  • Stelle sicher, dass Links erkennbar sind.
  • Designe Fokus-Indikatoren für die Tastatur.
  • Designe einen „Springe zum Hauptinhalt“-Link.
  • Stelle sicher, dass alle Texte für sich genommen einen Sinn ergeben.
  • Verwende nutzbare Widgets und Kontrollen.
  • Verwende Animationen, Videos und Audios mit Vorsicht.
  • Achte darauf, dass Inhalte nicht nur über Farben vermittelt werden.
  • Designe barrierefreie Formulare.

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